Das Jahr 2017 hat es gezeigt: Heizölpreise vergleichen lohnt sich!

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Mit 2017 liegt ein turbulentes Öl-Jahr hinter uns: OPEC-Deal-Verlängerungen, Hurrikans, geopolitische Krisen und ausgefallene Pipelines. Die Preise unterlagen 2017 starken Schwankungen. Wir berichten täglich über die aktuelle Marktlage. Beobachten Sie mit uns den Markt und sparen Sie bares Geld!

Heizölpreise vergleichen heißt bares Geld sparen

Uns ist bewusst, dass viele unserer Kunden nicht die Zeit und Muße haben, sich bei einem leerenden Heizöltank lange mit der Heizölpreisentwicklung zu befassen. Doch Weitblick zahlt sich insbesondere beim Heizölkauf aus und wir empfehlen, sich vor dem zuneige gehen Ihres Ölvorrats regelmäßig über den Heizölpreis zu informieren. Glauben Sie uns: Es lohnt sich und es lässt sich je nach Liefermenge tatsächlich sehr viel Geld sparen.

Gerade am Beispiel des Jahres 2017 zeigt sich, dass sich bei einem klug gewählten Kaufzeitpunkt, schnell bis zu mehrere hundert Euro sparen lassen. Ein Vergleich zeigt: Wer im Juni seinen Heizölkauf ausgelöst hat, konnte im Vergleich zum Preisniveau im Dezember des letzten Jahres, bis zu 300 € bei einer Lieferung von 3000 Litern Heizöl sparen.

Alle Kurse im Überblick

Täglich bieten wir Ihnen in unserem Onlineshop aktuellste Informationen rund um den Heizölpreis. Für den schnellen Überblick empfehlen wir unsere Heizölpreisseite. Dort finden Sie schnell und übersichtlich die historische Preisentwicklung von Heizöl, aber auch vieler weiterer relevanter Kurse. So können Sie besser abschätzen, ob der Kaufzeitpunkt günstig ist oder nicht.

Der Blick fürs Detail – täglich aktuelle Hintergrundinformationen

Für alle die mehr Details benötigen, bieten wir Ihnen unsere täglichen Heizölnews an. Dort finden Sie ausführliche Informationen zum aktuellen Geschehen an den Ölmärkten – einschließlich vieler Hintergrundinformationen, die Sie aus der regulären Tagespresse nur schwer oder nur sehr versteckt erfahren. Bei der Lektüre werden Sie schnell merken, dass die Heizölpreisentwicklung verschiedener Einflüsse unterliegt, die drei Wichtigsten fassen wir im Folgenden kurz für Sie zusammen.

Die wichtigsten Heizölpreisindikatoren

Für den tagesaktuellen Heizölpreis sind im Wesentlichen drei Faktoren ausschlaggebend: Die Produktnotierung ICE Gasoil, der Euro-Dollarkurs und natürlich die Nachfragesituation.

ICE Gasoil

ICE Gasoil wird an der Londoner Warenterminbörse (ICE) in US-Dollar gehandelt und ist einfach gesagt das Vorprodukt von Heizöl und Diesel. Der Gasoil-Preis bezieht sich immer auf eine Tonne des Produkts und auf einen bestimmten Liefertermin. Wir versorgen Sie in unseren täglichen Heizölnews mit dem täglichen Gasoil-Preis für den sogenannten Frontmonat. Als Frontmonat gilt der nächstmögliche Monat, in dem eine Lieferung vom Produzenten zum Großhändler realisiert werden kann. Für die Bildung des aktuellen Heizölpreises, ist dieser entsprechend ausschlaggebend. Sie möchten mehr Informationen zu ICE Gasoil? In einem gesonderten Artikel haben wir für Sie mehr Informationen zusammengestellt.

Der Kurs der Produktnotierung ICE Gasoil orientiert sich im Normalfall eng an den Kursen der Ölsorten Brent und WTI. Diese werden – ganz allgemein betrachtet – wiederum von der Nachfrage und den Beständen am Weltmarkt, der kurzfristigen Verfügbarkeit und dem Risiko von Produktions- und Lieferausfällen, z.B. durch Havarien oder geopolitischen Krisen bestimmt.

Euro-Dollar-Kurs

Da ICE Gasoil in US-Dollar gehandelt wird, erhält der Euro-Dollar-Kurs in unseren Breiten ebenfalls eine wichtige Relevanz wenn es um die Heizölpreisentwicklung geht. Ist der Euro gegenüber dem US-Dollar stärker, kann trivial gesagt für die gleiche Menge Euro mehr ICE Gasoil gekauft werden. Ist der US-Dollar gegenüber dem Euro stärker, verhält es sich andersherum.

Beeinflusst wird die Kursentwicklung zwischen Euro und US-Dollar von verschiedenen Faktoren. Der Wesentlichste ist wohl die konjunkturelle und wirtschaftliche Entwicklung innerhalb beider Währungsräume. Dazu kommen aber auch weitere finanz-, innen- und außenpolitische Ereignisse, die ebenfalls starke Einflüsse auf die Kursentwicklung haben können. 

Nachfrage

Wie in jedem Markt, hat natürlich auch die Nachfrage erheblichen Einfluss auf das Zustandekommens eines Preises. Ist die Nachfrage niedrig und es ist zu viel von einem Produkt am Markt verfügbar, sind die Anbieter um Abnehmer bemüht und senken, so weit wie für sie wirtschaftlich vertretbar, den Verkaufspreis. Übersteigt die Zahl der Abnehmer das Angebot, können die Anbieter eines stärker nachgefragten Produktes, mehr Geld für ihre Waren verlangen. Natürlich verhält es sich bei Heizöl nicht anders.

Wenn es um Heizöl geht, sollten bei der Nachfrage allerdings zwei Faktoren unterschieden werden: Zum einen die globale und zum anderen die regionale Nachfrage. Die globale Nachfrage betrifft die Nachfrage nach Rohöl und Öl-Produkten im Allgemeinen. Brummt die Weltkonjunktur ist auch die Nachfrage nach Öl höher – unter normalen Marktbedingungen führt das auch zu höheren Ölpreisen, wobei hier weitere Faktoren, wie zum Beispiel die künstliche Förderdrosselung der OPEC, das Bild zumindest Angebotsseitig verzerren können.

Die regionale Nachfrage hat zwar einen wesentlich geringeren Einfluss als die globale Nachfrage, doch sollte dieser Preisfaktor nicht vernachlässigt werden. Gerade bei plötzlich eintretenden Nachfrageschwankungen, z.B. durch einen plötzlichen Kälteeinbruch, kann die Verfügbarkeit an Heizöl kurz- oder mittelfristig innerhalb einer Region beschränkt sein. In der Folge steigen für Abnehmer in dieser Region die Preise.

Am Faktor ICE Gasoil lässt sich für das Jahr 2017 die Preisentwicklung besonders gut ablesen.

Kursentwicklung ICE Gasoil 2017

In der folgenden Grafik haben wir die Kursentwicklung von ICE Gasoil für das Jahr 2017, unter Berücksichtigung der wichtigsten Hoch- und Tiefpunkte für Sie zusammengestellt. Die Heizölpreise unterlagen im Wesentlichen den gleichen Schwankungen. Auf unserer Heizölpreisseite finden Sie die Heizölpreisentwicklung der Vergangenheit, auch speziell für Ihr Bundesland und Ihr Postleitzahlgebiet.

Anhand der Grafik lässt sich unschwer erkennen, dass der Zeitpunkt des Heizölkaufs 2017 der wohl wichtigste Preisfaktor war. Wer im Frühsommer seinen Tank gefüllt hat, konnte sich das günstigste Preisniveau im Jahr 2017 sichern.

Doch auch Kunden welche Ihren Kauf später oder früher ausgelöst hatten, konnten von einer vorherigen Marktbeobachtung profitieren. Vor allem ab Juli zeigt sich in der Tendenz zwar ein stetig steigender Kursverlauf, doch gab es immer mal wieder Zeiträume in denen der Kurs wieder kurzfristig fiel. Bei der Kaufauslösung im richtigen Moment, konnten so immerhin noch einige Euro eingespart werden.

Machen Sie sich diese Erkenntnis zu Nutze und folgen Sie unserer Empfehlung und nutzen Sie vor Ihrem Heizölkauf 2018 unsere Heizölpreisinformationsseiten. Wenn Sie Interesse an unserem Newsletter haben, senden wir Ihnen gerne regelmäßig aktuelle Informationen zu Aktionen und rund um das Thema Heizöl zu. Nutzen Sie darüber hinaus auch unsere Preisbenachrichtigungsfunktion sowie unser Angebot zum Heizöl Wunschpreis

Wir wünschen unseren Kunden und Lesern alles Gute für das neue Jahr und freuen uns, Sie auch im Jahr 2018 wieder auf heizoel.total.de wieder begrüßen zu dürfen!