Das TOTAL-Wahlbarometer Parteienstandpunkte zur energetischen Sanierung – Teil 2

Bundestagswahlen 2013 Teil 2 © Marco2811 / fotolia.com

Im zweiten Teil unserer Serie erfahren Sie wie die FDP, Die Linke und die Piraten nach der Wahl die energetische Sanierung von Wohngebäuden voranbringen wollen. - Sept. 2013

FDP: Die FDP setzt sich für ein zukünftiges Ineinandergreifen des CO2-Gebäudesanierungsprogrammes sowie des geplanten Gesetzes zur steuerlichen Förderung energetischer Sanierung ein. Die Partei spricht sich gegen einen Investitionszwang aus. Vielmehr sollen ein investitionsfreundliches Klima und finanzielle Anreize dafür sorgen, dass Hausbesitzer ihre Immobilien freiwillig sanieren.

Die Linke: Der Wärmebedarf von Gebäuden soll sich bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent verringern, der Anteil erneuerbarer Energien an der Wärmeproduktion um 20 Prozent steigen. Bis 2020 sollen Neubauten keine fossilen Energien mehr benötigen. Der Bestand soll mehr in die Vorgaben der Energiesparverordnung einbezogen werden. Jedoch soll eine energetische Sanierung weder zu Lasten der Mieter noch Vermieter geschehen.

Piraten: Die Piraten-Partei setzt sich für eine angemessene Förderung der energetischen Gebäudesanierung ein. Das Prinzip der Freiwilligkeit soll allerdings unbedingt beachtet werden, Zwangsmaßnahmen werden konsequent abgelehnt, seien sie ökologisch oder energiewirtschaftlich auch noch so sinnvoll. Förderprogramme sollen angepasst werden, sodass energetische Sanierungsmaßnahmen und energieeffiziente Neubauten sowohl für Mieter als auch für Vermieter erschwinglich sind.

Erfahren Sie mehr dazu im dritten Teil unserer Serie.