Forderung nach mehr Sachlichkeit in der Debatte um Ölheizungsverbot

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Der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen hat ein Informationspapier heraus gegeben, in dem er die lange überfällige staatliche Förderung zum Einbau von Brennwertgeräten fordert. Mit der Nutzung moderner Brennwerttechnik und der damit verbundenen Reduzierung von CO2-Emissionen wird bereits heute ein großer Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Liegt hier der Schlüssel zur Realisierung der Energiewende?

Möglicherweise, sind sich UNITI und TOTAL einig. Staatliche Anreize zum Einbau von Brennwertgeräten würden zur Klima- und Ressourcenschonung beitragen, die Binnenkonjunktur stärken, Arbeitsplätze schaffen und zu Mehreinnahmen für die öffentlichen Haushalte führen.

UNITI-Geschäftsführer Dirk Arne Kuhrt fordert, die Energiewende müsse für die Bürger gemacht sein, nicht gegen sie. „Forderungen nach einem Ölheizungsverbot wie es in Dänemark bereits existiert, verunsichern die Verbraucher nicht nur“, sagt Wolfgang Ebert, Marketingleiter im Handels- und Verbrauchergeschäft bei TOTAL, „sie führen auch dazu, dass veraltete Ölheizungsanlagen unnötig lange weiter betrieben werden. Damit ist niemandem geholfen und die Energiewende rückt in weite Ferne.“

Die Sanierung von bestehenden Heizanlagen und der Umstieg auf Öl-Brennwert ist derzeit der beste und günstigste Weg für Verbraucher, um langfristig umwelt- und kostengünstig zu heizen.

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