Energiespartipps – So senken Sie Ihre Heizkosten, Teil 2
Beschränken Sie Ihren Boiler auf 60 Grad
Wird über die Heizanlage auch das Wasser erwärmt, besteht hier in der Regel Sparpotenzial, denn generell muss warmes Wasser nicht höher als auf 60 Grad erwärmt werden. Wer die Temperatur an Boiler und Durchlauferhitzer reguliert, kann so einfach sparen. Wer einen neuen Duchlauferhitzer kauft, sollte auf ein elektronisch gesteuertes Gerät zurückgreifen. Mit diesem kann die Temperatur des Wassers genau geregelt werden.
Achten Sie auf versteckte Kosten
Die Nebenkosten machen meist zehn bis zwanzig Prozent der Heizkosten aus - und werden oft anstandslos hingenommen. Dabei fallen für Ablesen, Wartung und Betriebsstrom der Heizung oft zu hohe Kosten an. Bei der Überprüfung hilft Ihnen ein Heizgutachten, das Sie derzeit kostenlos anfordern können.
Sorgen Sie für Durchblick
Energiesparen fällt deutlich leichter, wenn Sie den Verbrauch im Blick haben. Ein praktisches Hilfsmittel dafür ist das Energiesparkonto. Das kostenlose Online-„Haushaltsbuch“ bewertet Ihren Verbrauch, zeigt Sparpotenziale auf und dokumentiert Erfolge beim Energiesparen.
Programmieren Sie Ihre Heizkörper
Die programmierbaren Heizkörperthermostate sind ab ca. 35 Euro im Baumarkt erhältlich und ermöglichen eine automatische Absenkung der Temperatur bei Nichtnutzung der Räume. Außerdem kann mit Hilfe der Geräte eine individuelle Absenkung beziehungsweise Erhöhung der Raumtemperatur an allen Wochentagen programmiert werden.
Lassen Sie Ihre Ölheizung regelmäßig prüfen
Falsch eingestellte Brenner oder Verunreinigungen durch Ruß verursachen einen unnötig hohen Heizölverbrauch. Hauseigentümer sollten sich zusätzlich zur regelmäßigen Wartung auch über einen hydraulischen Abgleich informieren. Damit wird die Heizanlage optimal eingestellt.
Hier finden Sie den ersten Teil unserer Energiespartipps