Heizölpreise bleiben weiterhin stabil
3. November 2015,
Ölpreisentwicklung
Der Wochenbeginn war geprägt durch negative chinesische Wirtschaftsdaten und der Meldung über russische Rekordfördermengen im letzten Monat. Dies und die Einschätzung vieler Marktteilnehmer, dass die OPEC an ihrer Politik der Überversorgung festhalten wird, hätte eigentlich ausreichend für weichere Notierungen sein sollen.
Die Markteilnehmer fokussierten sich wohl aber mehr auf den Rückgang der Anzahl aktiver US Ölbohranlagen und hielten die Notierungen hoch. Der europäische Ölpreis-Index Brent liegt aktuell bei 48,75 US-Dollar pro Barrel und die für den inländischen Heizölpreis entscheidende Notierung von ICE Gasoil liegt bei 457 US-Dollar pro Tonne und damit 3,50 $ über dem Montagsschlusskurs.
Entwicklung Eurokurs
Der Euro präsentiert sich heute etwas schwächer. Ging der Euro noch etwa auf dem Vortageswert von leicht über 1,10 Dollar in den heutigen Tag, so konnte er diese Marke nicht lange halten. Vor allem ein erstarkender Dollar drückt auf den Eurokurs. Hinweise auf den geldpolitischen Kurs der Notenbank erhoffen sich Anleger und Analysten von einer Rede von EZB-Chef Mario Draghi am Abend.
Heizölpreisentwicklung
Der Heizölpreis steigt im Vergleich zum gestrigen Morgen etwa einen halben Cent pro Liter. Damit kostet Heizöl im bundesweiten Durchschnitt über 57,5 Cent pro Liter, bei einer 3000 Liter Standard-Lieferung.
Wer noch genug Heizöl im Tank hat, sollte unseren Service für eine regelmäßige Preisbenachrichtigung nutzen oder einen Wunschpreis anlegen. So können Sie auch von kurzfristigen Preisrückgängen profitieren und Heizöl günstiger bestellen. Die Auf- und Abwärtsentwicklungen der Ölpreise in den vergangenen Monaten zeigen, dass sich innerhalb einer Woche ein erhebliches Sparpotenzial beim Heizölkauf bieten kann.
