Heizen im Herbst, Teil 1 - Tipps zum guten Start in die Heizperiode

Heizperiode Herbst 1 © K.-U.Häßler / fotolia.com

Wenn die Blätter fallen, ist der Herbst nicht weit. Das bedeutet nicht nur für uns eine Umstellung, sondern auch für unsere Ölheizung. Damit sie bestens für die neue Heizsaison gewappnet ist, sollten Sie frühzeitig Vorkehrungen treffen. Wir verraten Ihnen wie.

Ein Blick aus dem Fenster zeigt: Der Herbst steht vor der Tür. Die Temperaturen sinken allmählich und können nachts teilweise schon um den Gefrierpunkt liegen. Kurzum: Die Heizsaison steht in den Startlöchern und hat bei dem einen oder anderen bereits begonnen. Um gut in die Heizperiode zu starten, sollten einige Vorkehrungen getroffen werden. Wir haben ein paar Tipps für Sie vorbereitet:

Tipp 1: Überprüfen Sie Ihre Heizölvorräte!

Reichen diese nicht aus, um die kalten Monate zu "überwintern", sollte man sich früh genug um Nachschub kümmern. Denn: Wenn die Temperaturen sinken, so steigt auch die Nachfrage an Heizöl. Das kann den Preis unter Umständen erhöhen. Schließen Sie sich doch mit Ihren Nachbarn zusammen und geben eine Sammelbestellung in Auftrag.

 

Tipp 2: Entlüften Sie die Heizkörper!

Wenn die Heizkörper "blubbernde" Geräusche von sich geben oder nicht mehr richtig warm werden, könnte Luft in ihrem Inneren der Grund dafür sein. Dadurch kann das Wasser nicht mehr richtig zirkulieren. Durch eine Entlüftung sollte diese Luft unbedingt entfernt werden. Lesen Sie in unserem Tutorial wie Sie das einfach selbst machen können.

 

Tipp 3: Lassen Sie Ihre Heizung checken!

Haben Sie an den Heizungs-Check gedacht? Einmal im Jahr sollten Sie Ihre Heizungsanlage  warten lassen. Eine Heizungswartung sollte folgende Leistungen enthalten: Abgasmessung. Erneuerung von Verschleißteilen, Sicherheitsprüfung, umfassende Reinigung, Entlüftung und Einstellen der Vorlauftemperatur. Wenn die Heizanlage gut gepflegt und richtig eingestellt ist, können Sie bis zu zehn Prozent Energiekosten einsparen.

 

Tipp 4: Ist genug Wasser in der Heizanlage?

Bevor die Heizperiode beginnt, sollte der Druck im Heizkreislauf überprüft werden. Der Manometer gibt Aufschluss darüber, ob eventuell Wasser nachgefüllt werden muss. Ist der Druck zu gering, können Heizkörper in den oberen Stockwerken möglicherweise nicht mehr mit genügend Wasser durchströmt werden. Folge: Die Zimmer bleiben kalt.

 

Tipp 5: Lassen Sie die Anlage hydraulisch abgleichen!

Haben Sie den Eindruck, dass manche Zimmer im Haus wärmer werden als andere? Dies könnte daran liegen, dass die unteren Etagen des Hauses mit wärmerem Wasser versorgt werden als die oberen. Um eine gleichmäßige Warmwasserverteilung zu erreichen, sollten Sie einen hydraulichen Abgleich von einem Spezialisten durchführen lassen. Beim jährlichen Heizungs-Check berät Ihr Heizungsexperte Sie dazu gern.

Im zweiten Teil unserer Herbst-Heiz-Tipps erfahren Sie, wie Sie in der Übergangszeit sparsam heizen.

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