Heizöl-News: Unsicherheit auf dem Ölmarkt

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

• Heizölpreis bei 104,81 € / 100 L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 104,81 Euro je 100 Liter Heizöl. 

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.

Wichtige Zahlen auf einen Blick

• Brent bei 87,23 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 786,00 US-Dollar 
• 1 Euro bei 1,06540 US-Dollar

Einflussfaktoren

▲ EU/USA: weitere Sanktionen gegen Iran

▲ Neue Welle ukrainischer Drohnenangriffe auf Russland

▲ US-Regierung verlängert Sanktionspause für Venezuela nicht

▲ OPEC+ verlängert zusätzliche Kürzungen bis ins zweite Quartal

▼ Europäischer Dieselmarkt schwächelt

▼ Keine weitere Eskalation zwischen Iran und Israel

An den Ölbörsen herrscht Unsicherheit darüber, wohin sich der Markt bewegen wird, da die Situation im Nahen Osten immer noch angespannt ist, obwohl es momentan keine akute Gefahr gibt. Dies wirkt sich auf den Preis für Öl aus.

Es wurden neue Sanktionen gegen den Iran verhängt, die sich auf ausländische Häfen, Schiffe und Raffinerien ausweiten, die iranisches Öl verarbeiten oder versenden. Die EU hat sich grundsätzlich auf eine Ausweitung der Sanktionen gegen den Iran geeinigt. Es bestehen jedoch Zweifel darüber, ob diese Maßnahmen tatsächlich wirksam sind, da der Iran seine Ölexporte trotz bestehender Sanktionen ausweiten konnte, insbesondere mit Hilfe aus China.

Der Ölpreis hat die zusätzlichen Kosten aufgrund der Spannungen zwischen Israel und dem Iran reduziert, scheint aber nun seitwärts zu gehen. Es ist schwer vorstellbar, dass es zu einer Korrektur kommt, es sei denn, es gibt einen Durchbruch an der Gaza-Front.

Insgesamt ist die Einschätzung nur leicht positiv, da die zusätzlichen Kosten aufgrund des Konflikts im Nahen Osten größtenteils im Preis enthalten sind und stattdessen wieder das breitere fundamentale Umfeld in den Fokus der Anleger rückt. Die Zinspolitik der US-Notenbank hängt wie ein Damoklesschwert über den Märkten, da die lang erwartete Zinswende zuletzt stark ins Wanken kam.

Die damit verbundenen Sorgen um die Nachfrage nach Öl wurden zuletzt durch negative Signale vom Dieselmarkt noch verstärkt. Dennoch gab es bei den Inlandspreisen im Vergleich zu gestern recht klare Preiserhöhungen, die vor allem dem späten Preisanstieg von gestern Abend zu verdanken sind.

Wir empfehlen Ihnen, sich als Verbraucher kontinuierlich über die neuesten Trends und den aktuellen Preisentwicklungen der Ölpreise und Heizölpreise zu informieren. Dies ermöglicht es Ihnen, schnell auf fallende Heizölpreise und Heizöl-Markt-Veränderungen zu reagieren, um hohe Kosten zu vermeiden. Zögern Sie daher nicht zu lange mit Ihrer Heizölbestellung.

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