Heizöl-News: Ölpreise und globale Wirtschaft: Eine Momentaufnahme

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

• Heizölpreis bei 107,65 € / 100 L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 107,65 Euro je 100 Liter Heizöl. 

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.

Wichtige Zahlen auf einen Blick

• Brent bei 89,78 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 813,00 US-Dollar 
• 1 Euro bei 1,0632 US-Dollar

Einflussfaktoren

▲ USA sanktioniert Chinas Ölimporte aus dem Iran

▲ EIA-Monatsbericht

▲ Mexiko drosselt Ölexporte

▲ USA/Venezuela: Verlängerung der Sanktionspause unwahrscheinlich

▲ OPEC+ verlängert zusätzliche Kürzungen bis ins zweite Quartal

Die Preise für Brent und WTI haben sich nach einer Rallye Anfang April stabilisiert. Dies liegt zum Teil daran, dass der Markt auf Inflationsdaten aus den USA wartet und zum Teil an den trotz geopolitischer Spannungen weitgehend ausgebliebenen Versorgungsstörungen.

In den USA werden strengere Sanktionen gegen den Iran diskutiert, obwohl man nicht davon überzeugt ist, dass dies einen großen Einfluss auf das Ölangebot haben würde. Die Aussicht auf eine länger als erwartete Hochzinsphase in den USA wirkt sich preisdämpfend aus.

Die US-Notenbank hat noch nicht das nötige Vertrauen für eine erste Zinssenkung gewonnen. Die Daten deuten darauf hin, dass es länger dauern könnte, dieses Vertrauen zu gewinnen. Dies führt zu Befürchtungen, dass die US-Wirtschaft und damit die Ölnachfrage stärker beeinträchtigt werden könnten.

Der Internationale Währungsfonds prognostiziert für 2024 und 2025 ein stärkeres Wachstum der US-Wirtschaft als im Januar. Chinas Wirtschaftswachstum dürfte in diesem Jahr jedoch schwächer ausfallen als 2023 und im nächsten Jahr weiter abnehmen. Dies führt zu Bedenken hinsichtlich der Entwicklung der Nachfrage des weltweit größten Ölimporteurs.

Die Ölfutures notieren heute Morgen nach einem erfolglosen Aufwärtstest nahe den Tiefs von Dienstag. Vor allem die landesweiten Rohölvorräte der USA haben laut dem Interessenverband deutlich stärker zugenommen als von Analysten erwartet, während bei den Benzin- und Destillatbeständen Abbauten gemeldet wurden. Bei den Inlandspreisen zeichnet sich aufgrund der schwächeren Ölfutures mittlerweile vor allem zu den Erhebungspreisen von gestern Vormittag rein rechnerisch wieder Abwärtspotenzial ab.

Wir empfehlen Ihnen, sich als Verbraucher kontinuierlich über die neuesten Trends und den aktuellen Preisentwicklungen der Ölpreise und Heizölpreise zu informieren. Dies ermöglicht es Ihnen, schnell auf fallende Heizölpreise und Heizöl-Markt-Veränderungen zu reagieren, um hohe Kosten zu vermeiden. Zögern Sie daher nicht zu lange mit Ihrer Heizölbestellung.

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