Die gesetzliche CO2-Abgabe erhöht sich
Die CO2-Abgabe wird steigen: Sichern Sie sich jetzt günstiges Heizöl!
Der CO2-Preis wird jedes Jahr teurer. Die CO2-Abgabe soll dazu beitragen, dass bis ins Jahr 2030 der CO2-Ausstoß in Deutschland um 55 Prozent reduziert wird.
2024 soll der CO2-Preis von 30 Euro/Tonne auf 45 Euro/Tonne steigen. Für Sie bedeutet das ein Plus von mehr als 45 Euro/je 1000 Liter im Vergleich zu 2023.
Wenn Sie vor der Erhöhung der CO2-Abgabe Heizöl bestellen, können Sie Geld sparen. Je nachdem, wie viel Heizöl Sie benötigen und wie hoch der aktuelle Heizölpreis ist, kann die Ersparnis mehrere Hundert Euro betragen. Außerdem können Sie sich so einen Vorrat an Heizöl sichern, bevor die Nachfrage und damit der Preis steigt.
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CO2-Abgabe für Heizöl: Was Sie wissen müssen
Seit dem 1. Januar 2021 müssen Verbraucher von fossilen Heiz- und Kraftstoffen eine zusätzliche Abgabe für den CO2-Ausstoß zahlen, der bei der Verbrennung dieser Brennstoffe entsteht. Dies bedeutet, dass Brennstofflieferanten, die fossile Heiz- und Kraftstoffe in den Umlauf bringen, gesetzlich dazu verpflichtet sind seit dem 01.01.2021 eine entsprechende CO2 Abgabe an den Staat zu leisten. Diese Abgabe wird auf den Verkaufspreis aufgeschlagen und an den Endkunden weitergegeben. Diese Abgabe soll jährlich bis 2025 steigen und die Verbraucher dazu motivieren, auf klimafreundlichere Alternativen umzusteigen.
Wie hoch ist die CO2-Abgabe für Heizöl?
Die CO2-Abgabe für Heizöl ist Teil des Brennstoffemissionshandelsgesetzes, das die Bundesregierung beschlossen hat, um die Klimaziele zu erreichen. Die Abgabe wird pro ausgestoßener Tonne CO2 berechnet und ist abhängig vom Energieträger. Da Heizöl mehr CO2 ausstößt als Erdgas, ist die Abgabe für Heizöl höher. Die genaue Höhe der Abgabe ist jahresweise gestaffelt und beträgt brutto für Heizöl:
- 2021: 7,96 Cent/Liter (25 Euro/Tonne CO2)
- 2022: 9,56 Cent/Liter (30 Euro/Tonne CO2)
- 2023: 9,56 Cent/Liter (30 Euro/Tonne CO2)
- 2024: 14,33 Cent/Liter (45 Euro/Tonne CO2)
- 2025: 15,80 Cent/Liter (50 Euro/Tonne CO2)
Ab 2026 soll der Preis zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne CO2 liegen.
Wie wirkt sich die CO2-Abgabe auf die Heizkosten aus?
Die CO2-Abgabe führt zu einer Erhöhung der Heizkosten für Heizölkunden. Die genaue Höhe hängt vom individuellen Verbrauch und dem aktuellen Heizölpreis ab. Ein Beispiel: Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.000 Litern Heizöl muss im Jahr 2024 rund 143 Euro mehr für Heizöl zahlen als im Jahr 2023.
Was können Sie tun, um die CO2-Abgabe zu senken?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die CO2-Abgabe reduzieren oder vermeiden können:
- Energiesparen: Durch bewusstes Heizen und Lüften können Sie Ihren Verbrauch senken und somit auch die Abgabe verringern. Tipps zum Energiesparen finden Sie hier.
- Heizungsmodernisierung: Wenn Sie eine ältere Ölheizung haben, lohnt es sich, über eine Modernisierung oder einen Umstieg auf eine klimafreundlichere Heizung nachzudenken. Zum Beispiel können Sie eine Öl-Brennwerttechnik einbauen, die den Wirkungsgrad erhöht und den Verbrauch senkt. Oder Sie können eine Hybridheizung installieren, die Öl mit erneuerbaren Energien wie Solarthermie oder Wärmepumpe kombiniert.
Fazit
Die CO2-Abgabe für Heizöl ist eine Maßnahme, um den Klimaschutz zu fördern und den Verbrauch von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Für Heizölkunden bedeutet dies eine Erhöhung der Heizkosten, die jedoch durch Energiesparen, Heizungsmodernisierung oder Förderung gemindert werden kann. Wenn Sie mehr über das Thema CO2-Abgabe für Heizöl erfahren möchten, können Sie sich gerne an uns wenden.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Aktualisiert: 14.12.2023
