Heizölpreise geben weiter nach
5. August 2014,
Nachdem gestern bekannt wurde, dass Kiew angeblich Raketensysteme in der Nähe von der Stadt Donezk installiert haben soll, die von russischen Separatisten besetzt wurden, ist der Ukrainekonflikt wieder im Gespräch. Die Befürchtung, dass eine Eskalation der Situation negative Auswirkungen auf die Rohölexporte aus Russland haben könnten, bleibt trotz der guten Versorgungslage bestehen.
Morgen werden wieder US-Ölbestandsdaten veröffentlicht. Marktteilnehmer erwarten einen Rückgang der Rohölbestände, was den Ölpreis wieder stützen könnte. Für den Euroraum werden weitere positive Konjunkturdaten erwartet.
Bei den inländischen Heizölpreisen sind heute weitere Preisnachlässe zu erwarten, da der Euro sein Niveau vom Vortag halten konnte und die Ölpreise an den Börsen weiter gesunken sind.
Eine Übersicht über die regionale Heizölpreisentwicklung finden Sie hier: TOTAL Heizölpreise